Hauterkrankungen
Hauterkrankungen im Allgemeinen lassen sich oft nur schwer behandeln. Das wissen zuletzt auch diejenigen, die von einer Neurodermitis, einer Akne, einer Nesselsucht oder auch anderen Hautkrankheiten betroffen sind. Bei der hautärztlichen Behandlung wird oftmals das Cortison verabreicht, das bei manchen Hauterkrankungen tatsächlich eine rasche Verbesserung erzielt. Aber anderseits wissen wir, wie schnell durch das Cortison eine Abhängigkeit erzeugt wird und unerwünschte Wirkungen auftreten.
Die Ursache, wie wir heute wissen, liegt in inneren körperlichen und seelischen Problemen. Eine äußerliche Behandlung der Haut ist dann nur symptomatisch zu bekämpfen. Deshalb ist hier ein ganzheitlicher Ansatz nötig, den die Chinesische Medizin auch bietet.
Die Diagnose der Chinesischen Medizin unterscheidet sich ganz grundsätzlich von der westlichen Medizin. Chinesische Medizin versteht jede Hauterkrankung als einen Ausdruck der Störung des inneren Organs, sowohl physisch als auch seelisch. Damit erfährt man häufig die Diagnose unerwartet von einer Störung des Darm-Systems oder der Störung der Leber-Gallenblasen oder des Lungen-Systems. Die Therapie wird von dem behandelnden Arzt nach individualen Krankenbildern vorgeschlagen, z.B. Akupunktur, Kräutertherapie, Schröpfen, Ernährungstherapie.
Bei den chronischen Hauterkrankungen bedarf es auch einiger Zeit der Behandlung. Gegebenenfalls wird die Untersuchung einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder eine Umstellung der individualen Ernährung eingeschaltet.
Bemerkung: diese Empfehlung ist allgemein und unverbindlich - im Einzelfall muss eventuell eine individuelle Beratung erfolgen.